Results for 'Diskurslinguistik Nach Foucault'

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  1. grammatischer Kenntnis zwar in impressionistischer Weise dargestellt werden, aber der Präzisionsgrad und die Klarheit der Argumentation, die auch von einigen im Literaturverzeichnis aufgeführten Arbeiten erreicht werden, an keiner Stelle in diesem Buch sichtbar werden.Ingo Warnke & Diskurslinguistik Nach Foucault - 2009 - Philosophica 1:1-28.
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  2. (2 other versions)Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault.Karsten Schubert - 2018 - Dissertation, Universität Leipzig
    Wie können Freiheit und Widerstand innerhalb von Foucaults Theorie der Macht und Subjektivierung konzipiert werden? Karsten Schubert liefert die erste systematische Rekonstruktion der sozialphilosophischen Debatte um Freiheit bei Foucault und eine neue Lösung für das Freiheitsproblem: Freiheit als die Fähigkeit zur reflexiven Kritik der eigenen Subjektivierung – kurz: Freiheit als Kritik – ist das Resultat von freiheitlicher Subjektivierung in politischen Institutionen. Der Band zeigt so die Konsequenzen von Foucaults Freiheitsdenken für die Demokratietheorie und die allgemeine sozialphilosophische Freiheitsdiskussion auf.
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  3.  9
    Die Abwesenheit des Werkes: Nach Foucault.Klaus-Michael Bogdal & Achim Geisenhanslüke (eds.) - 2006 - Heidelberg: Synchron, Wissenschaftsverlag der Autoren.
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  4.  12
    Souveränität, Disziplin und Sicherheit nach Foucault. Bemerkungen am Leitfaden von Ein- und Ausschließung.Gerhard Unterthurner - 2008 - In Marc Rölli & Ralf Krause (eds.), Macht: Begriff Und Wirkung in der Politischen Philosophie der Gegenwart. Transcript Verlag. pp. 99-118.
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  5.  10
    Qualifizierende Disqualifizierung und ihre Umkehrungen: Macht nach Foucault und die Verteilungen von Unvermögen.Penelope Deutscher - 2022 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 70 (2):195-225.
    In this paper, the term “qualifying disqualification” is introduced to express an intersection of several different types of power that are differentiated as disciplinary, sovereign, and biopolitical formations. The paper concurs with a viewpoint that has emerged in much post-Foucauldian scholarship that these should not be understood as replacing each other in a historically emerging, linear succession. The resulting question is how to interpret instances of their convergence and intersection – for example, are they best understood as mutually consolidating? The (...)
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  6.  32
    Karsten Schubert, Freiheit als Kritik: Sozialphilosophie nach Foucault. Bielefeld: transcript Verlag, 2018. Pp. 359.Jonas Lang - forthcoming - Foucault Studies:114-118.
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  7.  6
    Situierte Autonomie. Zur Wiederkehr des Subjekts nach Foucault.Hans-Herbert Kögler - 2003 - In Stefan Deines, Stephan Jaeger, Ansgar Nèunning & Justus Giessen (eds.), Historisierte Subjekte-- subjektivierte Historie: zur Verfügbarkeit und Unverfügbarkeit von Geschichte. Berlin: Walter de Gruyter. pp. 77-92.
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  8. Selbsterkenntnis Und Lebensform: Kritische Subjektivität Nach Wittgenstein Und Foucault.Jörg Volbers - 2009 - Transcript Verlag. Edited by Jörg Volbers.
    Die sprachliche und soziale Natur der Erkenntnis ist eine Grundeinsicht der Moderne. Doch welchen Spielraum lässt sie noch der Kritik, der distanzierten Prüfung der eigenen Sprache und Lebensform? Vor dem Hintergrund des Werkes Stanley Cavells fragt dieses Buch nach dem Verhältnis von Lebensform und Selbsterkenntnis. In ungewohnter Weise liest es Wittgenstein und Foucault als komplementäre Antwortstrategien auf dieses Grundproblem: Philosophie muss als eine "Arbeit an sich", als körperliche "Selbsttechnik" verstanden werden. Nicht ethische Programmatik, so kann gezeigt werden, sondern (...)
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  9. (1 other version)Auf der Suche nach einer neuen Lebenskunst: die frage nach dem Grund und die Neubegründung der Ethik bei Foucault.Wilhelm Schmid - 1991 - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
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  10.  19
    Michel Foucault: pädagogische Lektüren.Norbert Ricken & Markus Rieger-Ladich (eds.) - 2004 - Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
    Michel Foucault entwickelt sich gegenwartig zweifellos zu einer der neuen Bezugsgrossen des padagogischen Diskurses: Nach einer langen Phase grosser Widerstande innerhalb der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft werden jetzt die ...
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  11.  26
    Ugo Balzaretti: Leben und Macht. Eine radikale Kritik am Naturalismus nach Michel Foucault und Georges Canguilhem.Gregorio Demarchi - 2019 - Philosophischer Literaturanzeiger 72 (2):144-152.
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  12.  35
    KÖGLER, Hans-Herbert, Die Macht des Dialogs : kritische Hermeneutik nach Gadamer, Foucault und RortyKÖGLER, Hans-Herbert, Die Macht des Dialogs : kritische Hermeneutik nach Gadamer, Foucault und Rorty.Donald Ipperciel - 1997 - Laval Théologique et Philosophique 53 (1):249-251.
  13.  25
    Das Spezifische und das Problematische des modernen Subjektbegriffs nach Hegel und Foucault.Holden Kelm - 2013 - Hegel-Jahrbuch 19 (1):318-324.
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  14.  11
    Von den Biotechnologien zu den Technologien des Selbst: Die Arbeit Michel Foucaults: Auf der Suche nach einer neuen Lebenskunst.Wilhelm Schmid - 1991 - Deutsche Zeitschrift für Philosophie 39 (12):1341-1351.
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  15.  6
    Foucault im Hörsaal: über das mündliche Philosophieren.Ulrich Johannes Schneider - 2022 - Wien: Turia + Kant.
    Im Hörsaal zeigt sich das europäische Philosophieren jederzeit mündlich und beweglich. Viele pilgerten zwischen 1970 und 1984 nach Paris, wo Michel Foucault dreizehn umfangreiche Vorlesungen hielt. Sein Publikum erstaunte vor dem Wechsel an Themen, Texten und Bildern. Foucault sprach über Machtverhältnisse, Strafregime und diskursive Ordnungen, er thematisierte die Sexualität, das Wahrsagen und wie gut zu leben sei. Seine Anekdoten und Geschichten faszinieren noch in den gedruckten Transkriptionen aller 150 Vorlesungsstunden. Der Essay »Foucault im Hörsaal« versucht den (...)
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  16.  14
    Hegel und Foucault: die Geschichtlichkeit des Wissens als Entwicklung und Transformation.Holden Kelm - 2015 - Boston: De Gruyter.
    Hegel und Foucault, in der Forschung meist als Antipoden dargestellt, stellen beide die Frage nach der Geschichtlichkeit des Wissens. Die Studie erarbeitet diese These anhand eines Vergleichs der Phänomenologie des Geistes mit der Archäologie des Wissens. Es wird dargelegt, inwiefern beide Konzeptionen kritisch auf Kants Vernunftkritik bezogen sind und in welchen Hinsichten sich ihre Theorien der Wissensentwicklung annähern.
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  17.  15
    Werke und Freuden: Michel Foucault - eine Biografie.Michael Fisch - 2011 - Bielefeld: Transcript.
    Diese Biographie entwirft ein neuartiges Bild von einem der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Erstmals werden darin die reichen Editionen kürzerer Texte und Vorlesungen Michel Foucaults, die seit Mitte der 1990er Jahre entstanden sind, biographisch ausgewertet und für neue Einsichten in den Zusammenhang von Leben und Werk des einflussreichen Theoretikers fruchtbar gemacht. Stärker als die gängigen biographischen Deutungen lässt diese Biographie Foucaults Texte und seine Stimme selbst sprechen und wird so einem Leben, das im Medium des Denkens nach Freiheit (...)
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  18.  20
    Individualität, Subjektivität Und Selbstsorge Bei Nietzsche: Eine Analyse Im Gespräch Mit Foucault.Johannes Heinrich (ed.) - 2018 - Boston: De Gruyter.
    Die vorliegende Arbeit fragt nach Formen autonomer Individualität, welche zugleich nicht hinter die postmoderne 'Auflösung des Subjekts' zurückgehen. Diese Problematik wird zunächst vor dem Hintergrund der Analyse von Friedrich Nietzsches Begriff des souveränen Individuums diskutiert. Hierbei werden neben der begrifflichen Analyse auch die Ergebnisse der Nietzscheforschung zum Thema behandelt. Um das Konzept souveräner Individualität aber auch weiter zu entwickeln, wird darüber hinaus ein Vergleich zu Foucaults Analyse der antiken Selbstsorge vorgenommen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden daraufhin auf Probleme der (...)
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  19.  10
    2. Foucault ist kohärent. Paul Patton verteidigt Foucaults Freiheitskonzept gegen Charles Taylor.Karsten Schubert - 2018 - In Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault - Inhalt und Einleitung. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 39-62.
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  20.  9
    6. Foucault ist nicht genug. Amy Allen und die Möglichkeit freiheitlicher Institutionen.Karsten Schubert - 2018 - In Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault - Inhalt und Einleitung. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 267-294.
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  21.  9
    3. Foucault korrigiert sich. Thomas Lemke rekonstruiert Foucaults Entwicklung des Regierungsbegriffes.Karsten Schubert - 2018 - In Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault - Inhalt und Einleitung. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 63-172.
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  22.  12
    4. Foucault kritisiert kohärent. Martin Saar rekonstruiert Genealogie als eine kritische Methode.Karsten Schubert - 2018 - In Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault - Inhalt und Einleitung. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 173-250.
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  23.  4
    Narben des Geistes: zur Kritik der Erfahrung nach Hegel.Achim Geisenhanslüke - 2020 - Paderborn: Brill/Wilhelm Fink.
    Das Stichwort der?Narben des Geistes? aus der Phänomenologie des Geistes nutzt die Untersuchung zu einer Kritik Hegels, die ihren Ausgang vom Verhältnis von Geist und Sprache, von Literatur und Philosophie nimmt.Hegels Phänomenologie des Geistes stellt bis heute den umfassendsten Versuch dar, einen für die Moderne gültigen Begriff der Erfahrung zu begründen. Unter dem Stichwort?Narben des Geistes? greift die Untersuchung Hegels Ansatz auf, um ihn zunächst mit literarischen Texten von Sophokles, Diderot und Goethe und in einem zweiten Schritt mit alternativen philosophischen (...)
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  24.  32
    Vierzig Jahre »Überwachen Und Strafen«: Zur Aktualität der Foucault'schen Machtanalyse.Roberto Nigro & Marc Rölli (eds.) - 2017 - Bielefeld: Transcript Verlag.
    Mit »Überwachen und Strafen« hat Michel Foucault vor 40 Jahren ein Buch veröffentlicht, das die gängigen Vorbegriffe des Machtdenkens - und damit der politischen Theorie und des Befreiungsdiskurses - durcheinander gewirbelt hat. Der Band geht der Frage nach, wie die aktuellen Machtverhältnisse beschaffen sind, die »uns« in ihrem Bann halten. Welche Aktualität besitzen die Analysen der Disziplinierung noch heute, mit denen Foucault vor 40 Jahren Aufsehen erregte und eine breite Wirksamkeit entfalten konnte? Wie lässt sich das für (...)
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  25.  10
    Hallsteins Blick nach Afrika: Der Jaunde-Vertrag von 1963 und die Neuordnung der weltpolitischen Kommunikation.Daniel Speich Chassé - 2018 - In Johannes Heinrich (ed.), Individualität, Subjektivität Und Selbstsorge Bei Nietzsche: Eine Analyse Im Gespräch Mit Foucault. Boston: De Gruyter. pp. 155-170.
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  26.  24
    Die deutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg: Unter besonderer Berücksichtigung der Siemens AG.Fatma Uzun - 2018 - In Johannes Heinrich (ed.), Individualität, Subjektivität Und Selbstsorge Bei Nietzsche: Eine Analyse Im Gespräch Mit Foucault. Boston: De Gruyter. pp. 59-74.
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  27.  51
    Simone de Beauvoir: 50 Jahre nach dem Anderen Geschlecht.Ivanka Raĭnova & Suzanne Moser (eds.) - 2004 - New York: Peter Lang.
    Kaum ein Buch hat so viele und so kontroverse Reaktionen verursacht wie Simone de Beauvoirs "Das Andere Geschlecht". Der Sammelband gibt einen Einblick in die aktuelle internationale Beauvoir-Debatte und die Art und Weise wie das fünfzigjährige Jubiläum des "Anderen Geschlechts" gefeiert wurde. Die Autorinnen versuchen die verschiedenen Grundthemen von Beauvoirs Werk, wie Geschlecht und Körper (D. Lamoureux, M. Couillard, M. L. Femenías), Gleichheit und Differenz (S. Kruks, Y. Raynova, S. Bainbrigge), Ausschluss und Anerkennung (D. Bergoffen, S. Moser), Verantwortung und Engagement (...)
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  28.  9
    Die Entmündigung des Menschen durch die Sprache: --und die Suche nach authentischer Subjektivität.Erik Thomann - 2004 - Wien: Passagen.
    "Nicht der Mensch spricht, sondern die Sprache". Dieser Befund Heideggers, der die Entmündigung des Menschen durch die Sprache konstatiert, sollte das Denken des 20. Jahrhunderts entscheidend prägen. Doch der Abgesang auf das sprechende Subjekt musste beinahe zwangsläufig den gegenläufigen Wunsch provozieren, dem entthronten Souverän wenigstens einen Teil seiner verlorenen Machtfülle zurückzuerstatten. Überraschenderweise wurden die groß angelegten Rettungsversuche ausgerechnet von Seiten derjenigen Denker unternommen, welche die Kritik am traditionellen Subjektbegriff zuvor am schärfsten betrieben haben. Anhand der Werke von Heidegger, Adorno, (...), Lacan und anderer wäre darum nicht nur die Geschichte der Entmündigung des Menschen durch die Sprache nachzuzeichnen, sondern es sollen vor allem auch die kompensatorischen Strategien, die auf eine Restaurierung des sprechenden Subjekts zielen, auf ihre Tragfähigkeit hin befragt werden. Erik Thomann ist Philosoph und Literaturwissenschaftler. Er arbeitet als Psychoanalytiker in freier Praxis in Berlin. (shrink)
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  29.  7
    1. Einleitung. Freiheit bei Foucault.Karsten Schubert - 2018 - In Freiheit Als Kritik: Sozialphilosophie Nach Foucault - Inhalt und Einleitung. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 11-38.
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  30. Freiheitsversprechen und Technologien der Macht : Transformationen des Sexualitätsdispositivs und das Begehren nach dem neoliberalen Staat.Gundula Ludwig - 2016 - In Isabell Lorey (ed.), Foucaults Gegenwart: Sexualität--Sorge--Revolution. Wien: Transversal Texts.
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  31.  13
    Im Labyrinth der Zeit: Zum Konzept des Körpers nach Leibniz, Borges und Deleuze.Marc Rölli - 2017 - In Katharina D. Martin & Ann-Cathrin Drews (eds.), Innen - Außen - Anders: Körper Im Werk von Gilles Deleuze Und Michel Foucault. Bielefeld: Transcript Verlag. pp. 375-394.
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  32.  27
    Diskurstheorie und Aufklärung.Friedemann Stengel - 2019 - Neue Zeitschrift für Systematicsche Theologie Und Religionsphilosophie 61 (4):453-489.
    Zusammenfassung Foucaults diskurstheoretischer Ansatz hat die Auffassungen von Aufklärung und Humanismus, von Wissenschaft und Rationalität, von Wahrheit und Ethos den Prozeduren des einen Diskurses unterworfen. Das hat für kräftige Debatten über das Verhältnis von Normativität und Historizität gesorgt. Der Beitrag zeigt, inwieweit Foucaults Ansatz auf der Basis sowie als Konsequenz der kritischen Philosophie Kants erarbeitet worden ist. Diskurstheorie beruht als Aufklärungsprojekt nicht auf normativen Voraussetzungen einer vermeintlich historisch greifbaren und im Kern einheitlichen Aufklärung, sondern verortet sich im „Zeitalter der Kritik“, (...)
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  33.  25
    Spiegelungen der Gleichheit.Christoph Menke - 2000 - Frankfurt am Main: Akademie Verlag.
    Fragen wir nach den Pflichten und Rechten, die wir einander gegenüber haben, so ist die erste Antwort der Moderne, dass es Pflichten und Rechte der Gleichheit sind: Gleichheit ist die vorrangig nromative Idee der Moderne. Das gilt im Moralischen ebenso wie im Politischen. Gleichheit ist die Grundidee der modernen Moralphilosophie und der modernen Verfassungsstaaten. Die moderne Begründung und Durchsetzung der Gleichheitsidee begleitet jedoch wie ein Schatten eine andere Einstellung: eine Haltung der 'Befragung' der Gleichheit. Diese andere Einstellung betrachtet die (...)
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  34.  33
    Leiblichkeit. Geschichte und Aktualität eines Begriffs.Emmanuel Alloa, Thomas Bedorf, Tobias Nikolaus Klass & Christian Grüny (eds.) - 2012 - Tübingen: Mohr-Siebeck / UTB.
    Der Körper hat Konjunktur. Als ausgestellter, verfüg- und verführbarer begegnet er uns täglichim Übermaß. Es war nur eine Frage der Zeit, bis im Spiel der sich in den Wissenschafteneinander ablösenden turns auch ein corporeal (oder body) turn ausgerufen würde. Dabeibleibt im genannten turn der Gegenstand der Untersuchung nicht selten reduziert auf das, wasman im deutschen Sprachgebrauch »Körper« nennt: ein physisches Substrat, das wie ein Dingunter Dingen beschreibbar ist. Gegen diese Verkürzung stellt der Begri des »Leibes«,spätestens seit Edmund Husserl, eine präzise (...)
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  35.  40
    Entgrenzte Körper. Zur Möglichkeit einer Politik affirmativ geteilter Vulnerabilität.Sonja Gassner - 2020 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 7 (2):417-442.
    Angesichts des Ausbruchs der Corona-Pandemie erfährt Foucaults Konzept der Biopolitik eine verstärkte Aufmerksamkeit innerhalb der politisch- philosophischen Debatten. So lässt sich in Rückgriff auf Foucaults Analyse einer sich seit dem 17. Jh. durchsetzenden „Lebensmacht“ nicht nur zeigen, inwiefern Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor einem neuartigen Virus Leben erhalten. Foucaults Beschreibung des Rassismus liefert auch einen ersten Analyseansatz, um die differenzielle Bestimmung von schützenswertem Leben zu problematisieren. Gilt es darüber hinausgehend zu verstehen, durch und innerhalb welcher je spezifischen Rahmendispositive biopolitische (...)
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  36. Mensch, gut siehst du aus! Ethische Betrachtung der heutigen Körperoptimierung: Balancing Autonomie und Fremdbestimmung.Anna Puzio - 2023 - In Sebastian Kistler, Anna Puzio, Anna-Maria Riedl & Werner Veith (eds.), Digitale Transformationen der Gesellschaft. Sozialethische Perspektiven auf den technologischen Wandel. pp. 73-93.
    Ob im Fitnessstudio, in der Mode oder bei der Ernährung – heute wird ständig Körperoptimierung betrieben. Durch neue technologische Entwicklungen wie Neuroimplantate und Brain-Computer-Interfaces (neurologisches Enhancement) wird die Körperoptimierung auf eine neue Ebene gehoben. Mittels Pharmazeutika sollen Kognition (kognitives Enhancement) oder moralische Verhaltensweisen (moralisches Enhancement) verbessert werden, Prothesen werden in den Körper integriert und es werden ästhetisch-chirurgische Eingriffe vorgenommen. 2019 wurden insgesamt 983.432 ästhetische Eingriffe in Deutschland unternommen.1 Im Alltag sind Wearables wie Smartwatches mit ihren Fitnessprogrammen und vielfältige Smartphone-Apps zur (...)
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  37.  10
    Philosophie der Macht: Paul Tillichs Verständnis der Macht Im Kontext Philosophischer Machttheorien Im 20. Jahrhundert.Boni Eriola Richard Atchadé - 2020 - Boston: De Gruyter.
    Das Buch widmet sich der wenig erörterten Frage nach dem Begriff der Macht in der Theologie und Philosophie des 20. Jahrhunderts. Ausgehend von Theorien bei Arendt, Foucault, Plessner und Jaspers wird der Blick auf die Ontologie der Macht bei Tillich eröffnet. Dabei wird dargestellt, wie er seinem Machtverständnis eine sinntheoretische Wendung gegeben und wie er seine Überlegungen zur Macht mit dem Begriff des Seins in Zusammenhang gebracht hat.
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  38.  26
    Geschichte und Gegenwart der Erziehungsphilosophie.Matthias Ernst Bähr & Dennis Sölch (eds.) - 2023 - Springer Berlin Heidelberg.
    Der Band geht den zahlreichen Verbindungslinien von Erziehung und Philosophie in Geschichte und Gegenwart nach. Neben exemplarischen Auseinandersetzungen mit einzelnen Denker: innen von Seneca über Locke und Rousseau bis hin zu Jaspers und Foucault stehen grundlegende Aspekte möglicher Überschneidungen und Kontinuitäten zwischen Erziehungsphilosophie, philosophischer Pädagogik, Anthropologie und anderen Teil- oder Fachdisziplinen im Mittelpunkt der Beiträge. Ergänzt wird der Band durch tentative Ausblicke auf die Zukunft der Erziehungsphilosophie unter den sich verändernden Vorzeichen globaler Herausforderungen.
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  39.  12
    Wissen und Glauben um 2000: zu einer weltbewegenden Problematik und ihrer Herkunft.Walter Falk - 2003 - Paderborn: Ferdinand Schöningh. Edited by Harald Seubert.
    Das Verhältnis von Glauben und Denken kann als Angelpunkt und Motor der neuzeitlichen Geschichte begriffen werden. Walter Falks Werk zeigt in singulärer Weise, auf welchen teilweise verdrängten Fundamenten der wissenschaftliche Fortschrittsglaube beruhte und bietet eine kritische Analyse der 'Legitimität der Neuzeit', die ebenbürtig neben den großen Arbeiten von Hans Blumenberg, Michel Foucault oder Joachim Ritter bestehen kann. Walter Falk geht anhand der Metapher von der Weltmaschine, die sich seit 1770 in verschiedenen Texten und in Modifikationen findet, der Fortschrittsgeschichte und (...)
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  40.  22
    Vooruitgang en zijn prijs.H. Kimmerle - 1988 - Tijdschrift Voor Filosofie 50 (4):611 - 627.
    Nachdem auf den Ursprung des Fortschrittsdenkens in der Aufklärung und seine Vorgeschichte in der jüdisch-christlichen Erwartung des „Endes aller Dinge" hingewiesen worden ist, wird die Grundlegung des Fortschrittsdenkens in der Philosophie bei Hegel herausgestellt. Die Geschichte der Philosophie ist dem Anspruch nach bis Hegel die Entfaltung der Logik, d.h. der Bestimmungen des reinen Denkens, in der Zeit. Wie die Logik kennt die Geschichte einen Abschluss, ein höchstes Niveau, das das Ziel der historischen Entwicklung ist. Das politische Äquivalent dieser Geschichte (...)
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  41.  20
    Kritik der Biopolitik.Sebastian Krach - 2021 - Zeitschrift für Praktische Philosophie 8 (1).
    Zusammenfassung: Aktuelle Debatten zu gesellschaftspolitischen Folgen der Corona-Pandemie zeigen, dass Intellektuelle wie Giorgio Agamben und Roberto Esposito den Begriff „Biopolitik“ ins Treffen führen, um Regierungsmaßnahmen zur Eindämmung des Virus zu analysieren. Seit Michel Foucaults Überlegungen zur Funktionsweise und Genealogie der Biopolitik birgt der Begriff jedoch eine gewisse Problematik: Aufgrund strukturell bedingter Mechanismen der Inklusion und Exklusion menschlichen Lebens gelingt es den biopolitischen Modellen nach Agamben und Esposito nicht – so die These –, ein zentrales Element des Politischen zu beschreiben. (...)
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  42.  6
    Normalismus und Antagonismus in der Postmoderne: Krise, New Normal, Populismus: mit 27 Abbildungen.Jürgen Link - 2018 - Gottingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
    English summary: The compound terms formed with 'post-' - from Postmodernity through Postdemocracy to Postcrisis as the New Normal - can be seen as a symptom of theoretical helplessness. These compounds are based on a kind of dialectics which they explicitely refuse: The idea of a New Normal postulates a return to normalcy at the end of the series of crises in the early 21th century, but it states simultaneously that the old normalcy has eventually been lost forever. In order (...)
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  43.  14
    Pathische Ästhetik: Ludwig Klages und die Urgeschichte der Postmoderne.Heinz-Peter Preusser - 2015 - Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
    English summary: In looking at the concept of "pathisch," meaning a receptive self, abandoning itself to an artefact or an image of life with an observing, experiencing, suffering attitude, this volume addresses change and uniformity in the theories of perception, the critique of logocentrism and that of the subject up to authors of post-structuralism, in particular Jacques Derrida and Michel Foucault, Roland Barthes and Paul Virilio. It claims and concludes that over a long period of time, 'pathic aesthetics' have (...)
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  44.  10
    Bewusstseinssprung: im Raum von Selbst und Welt: ein Dialog über Wahrnehmung und Gegenwärtigkeit.Kristina Schippling - 2022 - Basel: Schwabe Verlag. Edited by Harald Seubert.
    Die Corona-Krise hat das Rad der immer hektischer werdenden Zeit jäh gestoppt. Damit ist in der unmittelbaren Gegenwart der Akt des Innehaltens signifikant geworden. Hier setzt das Buch an. Die Autoren denken argumentativ und phänomenbezogen über egohaftes und egoloses Bewusstsein nach, untersuchen die Raum- und Zeitwahrnehmung und deren unterschiedliche Vorgänge innerhalb beider Horizonte. Auch Fragen zu Leib und Körper, Reflexion und Intuition können damit in einer nicht-cartesianischen Weise neu transparent gemacht werden. Im Dialog zwischen Autorin und Autor, aber auch (...)
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  45.  21
    Kollektivitätseffekte und Methexis in einer digitalen Gesellschaft.Hagen Schölzel & Lorina Buhr - 2020 - Zeitschrift Für Kultur- Und Kollektivwissenschaft 6 (1):243-268.
    In den soziologischen, kulturwissenschaftlichen und politisch-theoretischen Diskursen haben die Themen der Subjektivierungsweisen, Singularisierungen, Selbstsetzungsstrategien und Technologien des Selbst in den letzten beiden Dekaden viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Angesichts dessen stellt die Suche nach „neue[n] Vokabulare[n] und Theorien der Kollektivität“ (so das CfP zu dieser Ausgabe der Zeitschrift) eine wichtige komplementäre Fragerichtung dar. Unser Beitrag will mit der Forschungsperspektive der ‚digitalen Gouvernementalität‘ sowie den Konzepten der ‚Kollektivitätseffekte‘ und der ‚digitalen Methexis‘ (Teilhabe, Partizipation) die Suche nach einem neuen heuristischen (...)
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  46.  17
    “To make live, to let die”: palliative care and biopower.Nina Streeck - 2016 - Ethik in der Medizin 28 (2):135-148.
    ZusammenfassungDer Artikel wirft einen kritischen Blick auf die gegenwärtige Theorie und Praxis palliativer Versorgung, auf ihren Umgang mit dem Sterben und mit Sterbenden und auf die zugrundeliegende Leitvorstellung von einem guten Sterben. Dabei wird Foucaults Begriff der Biomacht als Beschreibungs- und Deutungskategorie zu Rate gezogen. Weil mit Palliative Care das Anliegen verfolgt wird, ein gutes Sterben zu ermöglichen, sind vielfältige Kriterienkataloge und Messinstrumente entstanden, um die Behandlungen nach wissenschaftlichen Maßstäben zu planen und ihren Erfolg zu bestimmen. Im Lichte des (...)
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  47. Rahmen-Geschichten. Ansichten eines kulturellen Dispositivs.Martina Wagner Egelhaaf - 2008 - Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft Und Geistesgeschichte 82 (1):112-148.
    Modern Cultural Studies do not only look at meanings but focus on the processes of their construction. Propositions and interpretations seem to be valid only with regard to their cognitive frames. This draws some critical attention to the acts of framing. Accordingly, the ›frame‹ has become a central category in anthropological, sociological and literary theories. This article investigates the motif of the frame in selected literary texts and in selected films by depicting its figurative aesthetics from the 18 th century (...)
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  48.  13
    Unzeitgemäße Betrachtungen. Barthes und der Anachronismus der Liebe. [REVIEW]Thomas Khurana - 2003 - Texte Zur Kunst 13:141-144.
    Die „Fragments d’un discours amoureux“ , jenes Buch, das laut Barthes sein meistgelesenes und zugleich am schnellsten vergessenes war, erschien erstmals 1977 – und mithin in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu zwei anderen Analysen des Diskurses der Intimität: Foucaults Versuch, die Diskursivierung der Sexualität seit dem 17. Jahrhundert zu analysieren (1976), und Luhmanns Analyse der Liebe als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium (1982). Die Form, der Ton und Duktus der „Analyse“ bei Barthes sind jedoch beiden Versuchen in gleichem Maße fremd. Weder ist Barthes (...)
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  49.  46
    The Foucault Reader.Michel Foucault - 1984 - Vintage.
    Michael Foucault's writing has shaped the teaching of half a dozen disciplines, ranging from literary criticism to the history of criminology. But none of his books offers a satisfactory introduction to the entire complex body of his work. The Foucault Reader precisely serves that purpose. It contains selections from each area of Foucault's thought, a wealth of previously unpublished writings, and an interview with Foucault during which he discusses his philosophy with unprecedented candor.
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  50. Foucault Live: Collected Interviews, 1961-1984.Michel Foucault - 1996 - Semiotext(E).
    The most accessible and exhaustive introduction to Foucault's thought to date, including every extant interview made by Foucault from the mid-60s until his death in 1984. Currently in its fourth printing, Foucault Live is the most accessible and exhaustive introduction to Foucault's thought to date. Composed of every extant interview made by Foucault from the mid-60s until his death in 1984, Foucault Live sheds new light on the philosopher's ideas about friendship, the intent behind (...)
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